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Shir Handelsman
in Berlin
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| Die Galerie Art Claims Impulse aus Berlin präsentiert vom 10. bis 28. August den
israelischen Künstler Shir Handelsman zum ersten Mal in Deutschland.
Nira Pereg, Künstlerin, beschreibt Shirs Perspektive als "Anti-Held",
aus der heraus er ästhetische Manifestationen akribisch, präzise und
sogar ostentativ konstruiert, also bewusst herausfordert. Der Begriff
Held jongliert dabei zwischen Realismus und Illusion. Shir Handelsman
hingegen operiert aus der Position des "Anti-Helden" der "Revolution des
täglichen Lebens", der ständigen Übung, die durch Wiederholung
gekennzeichnet ist. Sie ist ermüdend, zäh und es ist immer wieder ein
Kraftakt, sich ihr zu stellen. Shir schafft Paradigmen einer
Weltanschauung, die nicht von Effektivitätsgedanken getrieben ist und
setzt damit ein deutliches Zeichen für den Stellenwert innerhalb einer
modernen Gesellschaft. Shir Handelsman, seit November 2020 in unserem
Galerieprogramm, ist ein Künstler, der ein besonders gutes Gespür dafür
hat, surreale Nuancen des Alltags auszuleuchten und auf abstrakte Weise
zu präsentieren.
Die Ausstellung, bestehend aus einer mechanischen Skulptur und einer
Videoarbeit, wird auch per Livestream und online präsentiert. Bei einem
eventuellen Lockdown kann die Ausstellung komplett von außen betrachtet
werden. Zusätzlich wird eine Führung in Gebärdensprache durchgeführt
und aufgezeichnet, um Inklusion zu ermöglichen.
Shir Handelsman - Stress Fractures
Eröffnung: Samstag, 7. August 2021,16.00 – 20.00 Uhr, Ausstellung 10. bis 28. August 2021, Dienstag – Samstag, 12.00 bis 18.00 Uhr
Art Claims Impulse
Markgrafenstraße 86
10969 Berlin
(Foto: Stress Fractures - Courtesy of the artists)
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Sharon Yaa'ri
in Heilbronn
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| Noch bis 24. Oktober zeigt der Kunstverein Heilbronn Arbeiten von Sharon Ya’ari.
Sharon Ya’ari (* 1966, lebt und arbeitet in Tel Aviv) gehört zu den
renommiertesten israelischen Künstlern seiner Generation. Seine Arbeit
zeichnet sich durch eine vielseitige wie präzise Nutzung des Mediums der
Fotografie aus, die er als Mittel kultureller wie politischer Recherche
versteht. Seine atmosphärisch dichten Fotografien zeigen dabei häufig
das Marginale, die Relikte des Alltags und der Orte, die von den
Menschen mit ihren einfachen Gewohnheiten in Besitz genommen werden. Die
Ausstellung bietet die Möglichkeit, einen Blick auf das Leben im
heutigen Israel zu werfen und soll damit auch im Dialog auf die
Perspektive für das jüdische Leben in Deutschland heute stehen.
Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Verbindung zwischen den Ideen
der europäischen Moderne zwischen den Weltkriegen, wie sie etwa im
beispielhaften Erbe des Bauhauses in Tel Aviv zu sehen sind und dem
Versuch ihrer Fortführung im jungen Staat Israel. Dabei geht es ihm aber
weniger um die Perspektive der Architekturfotografie, sondern um das
Marginale, um die Relikte des Alltags, um die fragilen Beziehungen
zwischen Menschen und den Elementen ihrer Umwelt. Wir sehen einen Blick
auf ein Land, das durch große Gegensätze geprägt ist. Die Utopien der
Moderne überlappen sich mit der Geschichte ihrer Brüche und einer
konfliktreichen Alltagsrealität von heute.
Ausstellung Sharon Ya'ari bis 24. Oktober 2021
Kunstverein Heilbronn
Allee 28 / Kunsthalle Vogelmann
D-74072 Heilbronn
(Foto: Sharon Ya'ari, Bnei Or, Beersheba, 2018)
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| Guilty Curtain
in Köln
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| Vom 21. August bis 17. Oktober zeigt der Kölnische Kunstverein die Gruppenausstellung Guilty Curtian.
Guilty Curtain ist eine ortsspezifische Installation, die für den
historischen Raum des Kölnischen Kunstvereins konzipiert wurde. Im
Inneren der langen, transparenten Ausstellungshalle wird eine
Gruppenausstellung in der Art eines Glashauses zu sehen sein. Die
gezeigten Kunstwerke basieren auf surrealistischen Begriffen wie
Verdecken oder Ersetzen. Diese Gesten, die von den Künstler*innen anhand
verschiedener Objekte und Materialien ausgeführt werden, enden nicht in
einer Sackgasse. Das Einwickeln eines Toasters in Schafwolle deckt eine
verwickelte Beziehung auf – anstatt das Schaf in den Ofen zu stecken,
wird der Ofen vom Schaf verschlungen. Diese Mischung aus Material,
Worten und Kategorien spielt auf eine symbiotische Beziehung zwischen
Körper und Objekt an. Während der modernistische Versuch, die Trennung
zwischen Innen und Außen aufzulösen, am Ende nur die Kluft betonte,
untergräbt das, was durch die Ansammlung all dieser körperlichen Objekte
offengelegt wird, die architektonische Struktur des Kunstvereins
selbst; so wie man den Raum erfahren wird, ist die Natur in diesem
besonderen Glashaus kein Außen mehr.
Beteiligte Künstler*innen: Etti Abergel, Naama Arad und Tchelet Ram,
Julie Becker, Ursula Burghardt, Noa Glazer, Omer Halperin, Gizela
Mickiewicz, Oren Pinhassi, Michal Samama, Nora Schultz, Noa Schwartz,
Lior Shachar. Kuratiert von Nikola Dietrich und Naama Arad.
Eröffnung am Freitag, 20. August 2021, 15.00 bis 21.00 Uhr
Ausstellungsdauer 21. August bis 17.Oktober 2021
Kölnischer Kunstverein
Die Brücke
Hahnenstrasse 6
50667 Köln
(Foto: Ursula_Burghardt_Reitstiefel_1200px-1)
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"Local Diamonds" - Pop-Up Exhibition
in Berlin
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| Am 14. und 15. August präsentiert
Circle1 die Pop-Up Ausstellung „Local Diamonds“ in Berlin. Die
Ausstellung konzentriert sich auf die Berliner Kunstszene und bringt
Künstler*Innen zusammen, die seit Jahren in Berlin leben und arbeiten
und Teil der Reise von Circle1 waren.
Aufgrund der Corona bedingten Reisebeschränkungen und der
Schwierigkeiten im Ausland auszustellen, haben sich Künstler*Innen
verstärkt mit ihrer lokalen Umgebung auseinandergesetzt. „Local
Diamonds“ hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Künstlern eine Hommage zu
widmen und Menschen - nach einer langen und herausfordernden Zeit -
durch die Kunst zusammenzubringen.
Beteiligte Künstler*Innen:
Shai Levy, Ofir Dor, Noga Shtainer, Eldar Farber, Michal Rubens,
Yoav Efrati, Julia Bulik, Benjamin Rapp, Alona Harpaz, Stav Eitan, Ariel
Reichman, Hadas Tapouchi, Anina Brisolla, Maria Ploumistaki, Aline
Alagem
Pop-Up Exhibition "Local Diamonds“
Samstag, 14. August 2021, 17.00 bis 22.00 Uhr
Sonntag 15. August 2021, 13.00 bis 18.00 Uhr
Westendalle 100e,14052 Berlin
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| Seret International Israeli Film Festival
in Berlin, Hamburg und Köln
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| Das diesjährige Seret Film Festival findet vom 24. August bis 1. September statt.
In diesem Jahr feiert Seret Deutschland sein 6-jähriges Bestehen und
zum zweiten Mal wird es als Hybrid-Festival stattfinden. Für
diejenigen, die Filme auf der großen Leinwand genießen möchten, werden
Filme in ausgewählten Kinos in Berlin, Hamburg und Köln gezeigt. Einige
Filme laufen außerdem in Open-Air-Kinos. Darüber hinaus gibt es die
Möglichkeit, über die Online-Plattform des Festivals, auf die Filme
zuzugreifen. Das vollständige Programm wird demnächst veröffentlicht,
hier schon eine kurze Auswahl:
Dienstag, 24. August 2021, 19.30 Uhr, Eröffnung des Festivals im Kino Babylon Mitte Berlin
„Sublet“, Regie: Eytan Fox, Israel 2020, 89 min., Hebr. & Engl., mit engl. UT
Die 56-jährige Hauptfigur des Films untersucht die wachsende Kluft
zwischen schwulen Männern seiner Generation und denen, die in den
Zwanzigern sind. Die Handlung spielt vor dem Hintergrund des schönen und
lebendigen Tel Aviv und zeigt Seiten der Stadt, die von Touristen
selten gesehen werden.
Außerdem zeigt das Festival einen der bekanntesten Filme von Eytan
Fox „Walk on Water“ aus dem Jahr 2004. Ein weiteres Highlight des
diesjährigen Festivals sind SHORT RIDES, eine einzigartige Auswahl an
Kurzfilmen von sowohl aufstrebenden als auch etablierten Filmemachern.
Außerdem arbeitet das Festival in diesem Jahr erstmals mit dem Jüdischen
Filmfestival Berlin Brandenburg und dem Jüdischen Museum zusammen:
Unter dem Motto „Hinter den Kulissen“ konzentriert sich am 22. August
einen ganzen Tag lang das Programm auf orthodoxes Leben in Filmen und
Fernsehserien. Besonderes Augenmerk liegt auf dem ultra-orthodoxen
Frauenkino, das es schafft, innerhalb der strengen Grenzen der jüdischen
Religion eine kühne und sogar subversive Stimme einzunehmen. Die
Gespräche und Filmvorführungen finden in der W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium, statt.
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Jüdisches Filmfestival Berlin | Brandenburg (JFBB)
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| Die 27. Ausgabe des Jüdischen Film Festivals Berlin / Brandenburg startet am 12. August. Bis zum 22. August sind
in fünf verschiedenen Programmreihen u.a. Spielfilme, Dokumentationen,
Serien und eine DEFA-Retrospektive zu sehen, die eine große Vielfalt
jüdischen Lebens und Alltags repräsentieren.
Im Programm finden sich zahlreiche israelische (Co-)Produktionen,
wie beispielsweise der actionreiche Polit-Thriller PLAN A (DE/IL 2021,
Regie: Doron Paz/Yoav Paz, 110min). Kurz nach Kriegsende plant eine
Gruppe Überlebender der Shoa, das Trinkwasser deutscher Städte zu
vergiften. Max (August Diehl), der seine gesamte Familie im KZ verlor,
findet Halt in dieser radikalen Gruppe. Doch der Haganah ist der Aufbau
des späteren Israel wichtiger, gemeinsam mit dem britischen Geheimdienst
werden die Rachepläne sabotiert.
Der diskursfreudige Dokumentarfilm DISPLACED (DE 2020, 87min) der
franco-israelischen Regisseurin Sharon Ryba-Kahn spricht unbequeme
Fragen laut aus. Sharon ist Jüdin und Angehörige der dritten Generation
von Überlebenden der Shoah. Als sich nach sieben Jahren Funkstille der
Vater bei ihr meldet, hinterfragt sie das schwierige Familienverhältnis,
ihr nicht-jüdisches Umfeld sowie den Umgang mit der gemeinsamen
Vergangenheit.
In der ergreifenden Dokumentation MURANOW (IL 2020, Regie: Chen
Shelach, 70min) werden psychologische Reflexionen über das Zusammenleben
mit den Geistern einer düsteren Vergangenheit geteilt. Einst von
jüdischem Leben erfüllt, riegelten die deutschen Besatzer während des
Zweiten Weltkriegs das Muranow-Viertel in Warschau ab. Tausende Menschen
wurden in dem Ghetto zusammengepfercht und ermordet. Die heutigen
Bewohner des wieder aufgebauten Stadtteils teilen ihre Wohnungen mit
deren Seelen.
In der Programmreihe SERIAL FRESH: Series from Israel können Sie
sich außerdem auf folgende israelische Serien freuen: AUTONOMIES (2018),
JUST FOR TODAY (2019), ON THE SPECTRUM (2018) und OUR BOYS (2019).
Das komplette Programm und alle weiteren Informationen finden Sie ab
1. August auf der Internetseite des Festivals, hier unter dem Link
„Mehr Informationen“.
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Ayelet Gundar-Goshen: Wo der Wolf lauert
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| Im
Juli erschien im Kein und Aber Verlag der neue Roman von Ayelet
Gundar-Goshen: Wo der Wolf lauert. Ein psychologisch raffinierter Roman
über die langen Schatten unserer Herkunft und darüber, dass uns oft die
Menschen das größte Rätsel bleiben, die wir am besten zu kennen glauben:
unsere Kinder.
Lilach Schuster hat alles: ein Haus mit Pool im Herzen des Silicon
Valley, einen erfolgreichen Ehemann und das Gefühl, angekommen zu sein
in einem Land, in dem man sich nicht in ständiger Gefahr wähnen muss wie
in ihrer Heimat Israel. Doch dann stirbt auf einer Party ein Mitschüler
ihres Sohnes Adam. Je mehr Lilach über die Umstände des Todes erfährt,
desto größer wird ihr Unbehagen: Ist es möglich, dass Adam irgendwie
damit in Verbindung steht?
Ayelet Gundar-Goshen, geboren 1982, studierte Psychologie in Tel
Aviv, später Film und Drehbuch in Jerusalem. Für ihre Kurzgeschichten,
Drehbücher und Kurzfilme wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. Ihrem
ersten Roman Eine Nacht, Markowitz (2013) wurde der renommierte
Sapir-Preis für das beste Debüt zugesprochen, 2015 folgte mit Löwen
wecken ihr zweiter Roman, der zurzeit für NBC als TV-Serie verfilmt
wird. 2017 erschien der Roman Lügnerin. Sie lebt in Tel Aviv.
Ayelet Gundar-Goshen: Wo der Wolf lauert
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama, 352 Seiten, ISBN: 978-3-0369-5849-1
Im September ist eine Lesereise mit der Autorin geplant. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
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Shai Maestro und Avishai Cohen
beim Lausitz Festival
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| Vom 25. August bis 18. September
findet das Lausitz Festival statt. Mit dabei sind am 26. August Shai
Maestro und am 15. September Avishai Cohen mit seinem Quartett.
Kulturfabrik Schönbach
Donnerstag, 26. August 2021, 19.30 Uhr
Shai Maestro: „Zwischenspiele"
Der Pianist Shai Maestro begann seine Jazz-Karriere schon im Alter
von 16 Jahren im Trio des Bassisten Avishai Cohen mit Schlagzeuger Mark
Guiliana. Auch wenn er in der Folge selbst als Leader inzwischen fünf
Trio-Alben herausgebracht hat, die von Presse und Publikum gefeiert
wurden – und als letztes sogar eines in Quartett-Formation – ist er auch
als Solist erfolgreich. Sein introspektives, lyrisch freies und
virtuoses Spiel überzeugt bei seinen eigenen Kompositionen ebenso wie
bei Jazz Standards, wie er im Konzert beim Lausitz Festival zeigen
wird.
Kulturhaus Plessa
Mittwoch, 15. September 2021, 19.30 Uhr
Avishai Cohen Quartet: „Betwixt“
Der israelische Trompeter, Komponist und Bandleader Avishai Cohen
gehört zu den gefragtesten Persönlichkeiten der internationalen Jazz-
Szene. Mit seinem »Dream Team« Yonathan Avishai (Klavier),
Barak Mori (Kontrabass) und Ziv Ravitz (Schlagzeug) kreiert er einen
Stil, der oft eine coole, zuweilen dunkle Gelassenheit verströmt.
Verwurzelt in der Tradition des Bebops und Post-Bops setzt Cohen
mit seinem modernen, lyrischen Sound neue Impulse und nimmt auch
politische Missstände wie rassistisch motivierte Polizeigewalt in den
USA unter das Brennglas seiner Musik.
Avishai Cohen (Trompete), Yonathan Avishai (Klavier),
Barak Mori (Kontrabass), Ziv Ravitz (Schlagzeug)
(Foto: Shai Maestro © Gabriel Baharlia)
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| Yaron Herman
in Hamburg
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| Yaron
Herman presents „Elbphilharmonie Jazz Academy“ – unter diesem Motto
haben hochtalentierte junge Jazzmusikerinnen und - eine Woche lang unter
der Federführung von Yaron Herman und weiteren namhaften Musikern und
Dozenten in Gruppen- und Einzeltrainings an ihrer Kunst gefeilt – nun
präsentieren sie zum Abschluss ein gemeinsames Programm im Großen Saal.
Unterstützt werden sie dabei von Jazz-Größen wie Ziv Ravitz, Julia
Hülsmann, Matt Brewer, Theo Croker und Melissa Aldana.
Samstag, 28. August 2021, 18.00 Uhr und 21.00 Uhr
Elbphilharmonie Großer Saal
Besetzung:
Yaron Herman (piano)
Melissa Aldana (saxophone)
Theo Croker (trumpet)
Julia Hülsmann (piano)
Matt Brewer (bass)
Ziv Ravitz (drums)
Akademisten der Elbphilharmonie Jazz Academy
(Foto: Yaron Herman © Hamza Djenat)
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Shalosh in
Rostock und Bremen
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| Das Trio Shalosh spielt am 13. August beim seamorejazz Festival in Rostock und am 28. August im Rahmen des Musikfest in Bremen.
Klavier, Schlagzeug, Bass – das ist die klassische
Jazz-Triobesetzung. Aber was bei Shalosh, hebräisch für „Drei“, dabei
herauskommt, ist ein spannungsreicher, temperamentsprühender Sound, der
stilistische Grenzen überschreitet. Jazz kombiniert mit orientalischen
Tonfolgen, klassischer Virtuosität, zupackendem Rock und entfesselter
rhythmischer Freiheit – raffiniert, spielfreudig und energiegeladen!
Freitag, 13. August 2021, 19.45 Uhr
Zoologischer Garten Rostock
Samstag , 28. August 2021, 21.30 Uhr
Bremen: Atlantic Grand Hotel Innenhof (Open Air)
Shalosh:
Gadi Stern (Klavier)
Davie Michaeli (Kontrabass)
Matan Assayag (Schlagzeug)
(Foto: Shalosh © Zohar Ron)
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Arik Strauss Trio
in Berlin
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| Arik
Strauss gibt Ende Juli und im August in Berlin ein Konzert mit seinem
Trio. Auf dem Programm stehen Stücke seines letzten Albums und neue
Komposition, die in den letzten Monaten während der Corona-Pandemie
entstanden sind.
Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem
geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In
New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und
Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten
Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern
Jazz zuhause. 2016 verlegte Arik Strauss seinen Lebensmittelpunkt nach
Berlin.
Konzert: Arik Strauss Trio
Samstag, den 31. Juli 2021, 21.00 Uhr
Orania Hotel Berlin, Oranienstraße 40, 10999 Berlin
Donnerstag, 5. August 2021, 21.00 Uhr
Schlot Jazz Club, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin
(Foto © Arik Strauss)
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Efrat Alony
im A-Trane Berlin
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| Vom 24. bis 28. August präsentiert das Berliner A-Trane im Sommerwochenkonzert Efrat Alony mit ihrem neuen Album „Hollywood isn’t calling“.
Die preisgekrönte israelische Sängerin und Komponistin Efrat Alony
geht ihr neues Projekt „Hollywood isn’t Calling“ verspielt an und bringt
ein ungewöhnliches Paar aus Gegensätzen gemeinsam an einen Tisch: Humor
und Tiefgang sitzen sich aufmerksam gegenüber…
Der Tiefgang mit einem nachdenklichen Blick – der Humor sprunghaft
und entwaffnend. Und als beide bereit sind, die Plätze zu tauschen,
bemerken sie schließlich überrascht, dass sie sich viel näherstehen, als
geahnt…
Aus diesem Wechselspiel entsteht eine Leichtigkeit, die Alonys
verführerische Poesie noch dynamischer zu Entfaltung bringt. Ihre starke
seelenvolle Stimme vermag mühelos in unterschiedlichste Figuren und
Emotionen zu schlüpfen wie ein wundervolles Wesen, das beständig neue
Formen annimmt. „Hollywood isn’t Calling“ verleiht ihr eine frische
Vitalität und klangvolle Gewandtheit.
Efrat Alony: „Hollywood isn’t calling“
24. bis 28. August 2021, 20.15 Uhr
Besetzung:
Efrat Alony (Vocal)
Frank Wingold (Gitarre)
Henning Sieverts (Bass)
Heinrich Köbberling (Drums)
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| CD von
Hila Fahima
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| Im
Juni ist eine CD der Sopranistin Hila Fahima mit Werken von Gaetano
Donizetti (1797-1848) und Giuseppe Verdi (1813-1901) erschienen.
Die in Israel geborenen Sopranistin Hila Fahima schloss sich bereits
im Alter von 22 Jahren dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin und 2013
dem Ensemble der Wiener Staatsoper an. Auf ihrem Debüt-Album präsentiert
sie nun eine Zusammenstellung bekannter Arien und wiederentdeckter
Schätze: Donizettis Lucia, Norina, Linda di Chamounix, Adina, Marie aus
La fille du regiment, Verdis Gilda – in dieser Rolle wird sie auch bei
den diesjährigen Bregenzer Festspielen zu hören sein – und Amalia aus I
masnadieri, ebenso Arien aus Donizettis weniger bekannten Opern Rosmonda
d’Inghilterra und Emilia di Liverpool.
Mitwirkende: Hila Fahima, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Michele Gamba
Label: Orfeo, DDD, 2020, Erscheinungstermin: 4.6.2021
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MASH Dance
Berlin 2021
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| Machol Shalem Dance House (MASH) Jerusalem und DOCK 11 Berlin verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie nun vom 12. bis 15. August ausgewählte Arbeiten von Choreograph*innen aus Israel bzw. Künstler*innen, die in den letzten Jahren im MASH präsentiert wurden.
Programm:
Donnerstag, 12. August, 19.00 Uhr: Touching Gestures – Gespräche mit Dana Yahalomi (Public Movement) und Anat Danieli
Freitag, 13. August, 17.00 Uhr: Touching Gestures – Gespräche mit Dana Ruttenberg und Renana Raz
Freitag, 13. August, 19.00 Uhr: The Third Dance – Niv Sheinfeld & Oren Laor
Samstag, 14. August, 19.00 Uhr: The Third Dance – Niv Sheinfeld & Oren Laor
Sonntag,15. August,, 17.00 Uhr: Touching Gestures – Gespräche mit Yasmeen Godder und Ilanit Tadmor
Sonntag, 15. August, 19.00 Uhr: THE SUIT – Ori Lenkinski & SEPARATION PANGS – Gilad Jerusalmy
DOCK 11
Kastanienallee, 79
10435 Berlin
(Foto: The Third Dance © Efrat-Mazor)
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